April/Mai 2009 - Südostasien Teil 2
Philippinen, Indonesien, Hongkong
Indonesien
Letztendlich sind wir mit 9Stunden Verspätung in Yogyakarta eingetroffen und waren eigentlich nur noch fähig unser
Hotel zu beziehen und was essen gehen, dann war nach einem kurzen email-Check ob Charlotte was geschrieben hat wegen unserem Treffen zwei Tage später, Feierabend.
Am nächsten Tag hieß es dann zur Abwechslung mal wieder früh aufstehen. Borobudur, einer der größten buddhistischen Tempelanlagen im Morgengrauen mit Sonnenaufgang stand auf dem Programm. Während der Fahrt dorthin hatte man immer wieder einen guten Blick auf den Vulkan Merapi mit seiner dauernden Rauchfahne aus der Kegelspitze. Der Gedanke ein gutes Foto von Borobudur aus zu machen, wurde jäh zerschlagen als wir dort angekommen sind – Nebel. Aber egal, um die Tempelanlage herum entstand dadurch eine mystische Atmosphäre. Der Nebel verschwand, aber der Blick auf den Vulkan blieb verborgen, schade eigentlich. Ein paar Stunden später ging es wieder zurück nach Yogya und die Hitze war mittlerweile unerträglich. Das hat uns aber nicht davon abgehalten einen Teil der verlorenen Zeit durch die verspäteten Flüge nachzuholen und so haben wir uns auf Stadterkundung gemacht.
Unser erstes Ziel hierbei war der Sultanspalast. Etwas zu spät für die Geburtstagsfeier des Sultans, aber trotzdem sehr schön anzuschauen. Von dort, typisch für Touris, haben wir uns in eine Batikfabrik für Batikkunst schleppen lassen. Dort hat es mir aber sehr gut gefallen, lag vielleicht auch daran dass mir dort sofort ein Kunstwerk in die Augen gefallen ist, welches ich dann nach langem überlegen doch gekauft habe.
Wir haben dann beschlossen nachdem die Hitze doch immer unerträglicher wurde dass wir eine kleine Pause im Hotel einlegen bevor wir uns noch das alte Haremsbad anschauen gehen.
Das Haremsbad wurde Ende des 18ten Jahrhunderts gebaut, und Anfang des 19ten Jahrhunderts bereits wieder außer Betrieb genommen. Lustige Geschichte eigentlich, aber nach dem Vulkanausbruch damals haben sich die warmen Quellen so verschoben dass sie nicht mehr in dem Bad hervor sprudelten sondern einige Kilometer außerhalb der Stadt und weit ab von Sultanspalast und Haremsbad.
Heute ist trotz intensiver Bemühungen das Bad zu erhalten nicht mehr viel übrig, da auch beim letzten großen Erdbeben 2006 wieder einiges zerstört wurde.
Nachdem wir noch mit Charlotte telefoniert haben und den nächsten Tag mit ihr soweit abgesprochen und geplant haben, ging es nach einem leckeren Abendessen zurück ins Hotel.
Am nächsten Morgen ging es endlich mal nicht so früh los wie die letzten Tage. Um neun Uhr war Abfahrt nach Prambanan, mit dem Roller, typisches Transportmittel für Südostasien. Gordon saß bei unserem Guide mit drauf und ich hab mich selbstverständlich getraut das Verkehrsgewühl auf eigenen Rädern zu bewältigen. Eine gute Stunde später sind wir in Prambanan eingetroffen. Prambanan ist die größte hinduistische Tempelanlage auf Indonesien und steht auch unter dem Schutz des Weltkulturerbes. Leider nehmen die Naturkräfte keine Rücksicht darauf und es wurde einiges bei dem Erdbeben von 2006 zerstört, und der Wiederaufbau gestaltet sich schwierig, da die hohen schlanken Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen wurden und dadurch teilweise akute Einsturzgefahr besteht, weshalb auch ein Großteil der Anlage für die Öffentlichkeit abgesperrt ist. Nichts desto trotz sind es beachtliche Bauwerke die wir bei brütender Hitze bestaunen konnten.
Nach rund zwei Stunden ging es wieder zurück nach Yogyakarta wo wir uns noch ein bisschen im Hotel ausgeruht haben, bevor wir uns mit dem Taxi zum Bahnhof haben bringen lassen. Von dort sind wir dann eine gute Stunde später mit dem Zug für einen Euro pro Person die 60km in Richtung Solo gestartet wo wir uns dann von Charlotte am dortigen Bahnhof abholen haben lassen.
Nachdem uns Charlotte im Hotel einquartiert hatte und wir uns frisch gemacht haben sind wir los marschiert zum Abendessen. Und wie zweieinhalb Jahre vorher in Malaysia/Thailand ging es danach noch auf ein paar Bier in eine schlechte Karaokebar. Dort haben wir dann den nächsten Tag besprochen und beschlossen dass wir nach der Home-Industry-Tour mit Charlotte, abends bei ihr auflaufen zum Abendessen.
Am nächsten Tag, kurz bevor es los ging kam dann aber eine sms von Charlotte dass es ihr nicht gut gehe, weil sie vielleicht ein bisschen viel von dem guten Bintang abgekriegt hat, hehe…
Naja, aber geschickterweise haben wir das ganze ja am Tag vorher schon organisiert und wir wussten wo wir hin mussten. Also sind wir los marschiert und haben bevor es los ging noch ein kurzes Frühstück zu uns genommen, denn nicht getoastetes Toastbrot mit Butter und Schokostreusel was es im Hotel gab, war dann alles andere als befriedigend.
Dann ging es los, rauf auf die Pferdekutsche und ich hab angefangen zu niesen und zu schniefen, irgendwie muss ich auf die Klepper allergisch gewesen sein, weil abends nach dem duschen war dann wieder gut. Naja, macht ja nichts, ich habs ja überlebt.
Erste Station waren die Puppenmacher, diese haben wir in Yogyakarta auch schon kurz gesehen. Naja, kann man anschauen, aber ich wüsste nicht was ich zuhause mit einer aus Rinderleder angefertigten Puppe anfangen sollte.
Weiter ging es dann zu einer Crackerfabrik. Hier wurden aus einem eklig aussehenden Maisteig Cracker gemacht. Geformt, getrocknet und dann frittiert wobei die Dinger um ein vielfaches ihrer ursprünglichen Größe angewachsen sind, fast wie Popcorn. Sah ganz witzig aus, aber waren irgendwie geschmacksneutral und nichts Besonderes. Die weitere Crackerfabrik fand ich persönlich etwas eklig. Dort haben sie aus Schweinehäuten die sie getrocknet haben durch einen für mich nicht durchschaubaren Prozess auch irgendwelche Cracker gemacht. Das Einzige was sie mit den Maiscrackern gemein hatten war, dass sie bei frittieren einiges an Größe gewonnen haben.
Nächster Stopp war eine kleine Werkstätte wo sie die Gamelan-Gongs hergestellt haben. Aber das einzige was dort maschinell gemacht wurde, war das Gebläse mit dem die Glut geschürt wurde und das abschließende polieren der Gongs, der Rest, das Formen und abhobeln zum stimmen der Gongs war alles Handarbeit. Um die Gamelan-Gongs als Instrument anzusehen wird aber mehr wie ein Gong benötigt und so hat ein Spieler an die 30Gongs vor sich stehen, liegen oder hängen und klopft dann fröhlich darauf rum um denen eine annähernde Melodie zu entlocken.
Als nächstes wurde es eklig. Eine kleine Tofu-Manufaktur, da müsste jeder Vegetarier zum Fleischfresser werden. Zu dem ganzen Dreck der überall rum geflogen ist kommt noch dazu dass überall Hühner rum gelaufen sind und ihren Dreck hinterlassen haben. Einfach widerlich. Dort haben wir auch schnell einen Abgang gemacht und haben dafür in der nächsten Manufaktur alles, was wir uns eventuell eingefangen haben mit einem frischen Arag-Whiskey abgetötet und hinunter gespült.
Die letzte Station der Home-Industry-Tour war eine kleine Batikfabrik wo hauptsächlich große Stoffbahnen bedruckt wurden, die dann zum Teil als Tischdecken oder eben Umhänge weiter verarbeitet wurden. Die Batiktechnik war hier noch einmal sehr schön zu sehen, aber die Batikkunst in Yogyakarta hat mir trotzdem besser gefallen.
Nach der Tour hatten wir gerade noch eine Stunde Zeit um uns frisch zu machen bevor wir uns auf den Weg gemacht haben zu Charlotte wo wir am Abend eingeladen waren zum Abendessen und gemütlichen zusammen sitzen wollten. Dort haben wir dann auch ihren Mann kennen gelernt, einen indonesischen Tänzer.
Auch wenn es nicht ganz so spät wurde wie tags zuvor, so war es doch fast schon Mitternacht als wir endlich wieder im Hotel waren und uns vor dem nächsten anstrengenden Tage schlafen gelegt haben.
Am nächsten Tag sollten wir eigentlich um halb zehn abgeholt werden von einem Bus der uns zum Bromo bringen sollte. Naja, wir haben gewartet bis kurz vor elf und haben echt schon gemeint der kommt nicht mehr. Aber letztendlich sind wir auch in dem 12-Sitzer eingeklemmt gesessen und los ging die Reise mit unserem Psychobusfahrer. Der hat alles weggehupt was ihm im Weg war, und einige Überholmanöver waren, naja, sagen wir mal nicht ganz ungefährlich. Ein paar Stunden später sind wir dann heile in Probolinggo angekommen wo wir dann auch noch umsteigen mussten um vollends bis zum Kraterrand zu gelangen wo unser Hotel war.
Während der Umsteigepause hatten wir noch die Gelegenheit uns für eine der Touren am nächsten Morgen zu entscheiden die auch gleich bezahlt werden mussten. Und es gab noch andere weitere Reisemöglichkeiten wo ich mich für die eine entschieden habe, dazu aber später mehr.
Wenig später ging es dann weiter im nächsten Minibus. Aber wenigstens nicht mehr so beengt wie auf der ersten Etappe und die ersten Biere wurden geleert. Eine weitere Stunde Fahrt später kamen wir dann auch im Hotel an wo es dann wider jeder Erwartung doch noch was zum essen und ein weiteres Bier gab. Große Gespräche mit anderen Gästen die man schon im Bus getroffen hatte kamen aber nicht mehr zustande da es bereits nach elf Uhr war und um kurz nach drei der Weckdienst kommen sollte um uns wach zu machen dass wir auf den höchsten Punkt des Kraters fahren konnten von wo aus wir den Sonnenaufgang dann beobachten konnten.
Holprig ging es nach oben in unseren Toyotas, da war nicht mehr an Schlaf zu denken obwohl wir noch eine Stunde Fahrt hatten. Aber der Ausblick auf den rauchenden inneren Kraterkegel mit der aufgehenden Sonne entschädigte eigentlich ganz gut dafür. Nach dem Sonnenaufgang ging es weiter, runter in den Krater bis vor den rauchenden Kegel den wir dann noch besteigen konnten um einen Blick in den rauchenden Schlund zu werfen.
Nach dem Kälteschock am Morgen, ich glaub es waren unter 10°C, wurde es wieder richtig heiß als wir uns wieder auf den Weg nach unten gemacht haben wo unser Fahrer bereits wartete um uns zurück ins Hotel zu bringen. Dort hatten wir nur noch kurz Zeit um unsere Sachen zu packen bevor es wieder nach Probolinggo ging wo sich Gordons und mein Weg erst einmal trennen sollte, da ich mich noch für die Ijen-Tour angemeldet hatte die Gordon mit knapp 25Euro aber zu teuer war. So hat sich Gordon direkt auf den Weg nach Kuta auf Bali gemacht während ich mich mit ein paar wenigen anderen auf den Weg in Richtung Ijen gemacht habe.
Eine weitere Stundenlange fahrt lag vor uns bis wir abends kurz vor Sonnenuntergang mitten zwischen den Kaffeeplantagen in einem kleinen Dorf unser Hotel bezogen. Auf der Fahrt habe ich noch ein Mädel getroffen die nach ihrem Studium auf Weltreise ging und bereits seit einigen Monaten unterwegs war. Mit ihr bin ich dann vorm Abendessen noch durch das Dorf gelaufen. Dort haben sich gleich die Kinder auf uns gestürzt und gerufen „Photo, Photo, Photo“, und wir mussten sie fotografieren uns mit ihnen fotografieren lassen und dabei noch aufpassen dass die uns nicht die Kameras aus den Händen gerissen haben. Es kamen aber durchaus ein paar schöne Bilder dabei raus.
Wieder ging es unglaublich früh los am nächsten Morgen, da wir noch ein gutes Stück zu fahren hatten bevor wir am Fuße des Ijen ankommen sollten. Dann ging es nach oben, aber nicht so komfortabel wie beim Bromo, diesmal mussten wir laufen, 3km und ca 550Höhenmeter, ein Weg versteht sich.
Kurze Erklärung zum Ijen; oben im Krater ist ein großer Schwefelsee wo auch Schwefelgase austreten die dort zum Abbau gesammelt, umgeleitet, kondensiert und somit verfestigt werden. Der See hat einen pH-Wert von 0,4, leider war es mir nicht möglich die Konzentration zu erfragen was ja wesentlich interessanter gewesen wäre.
Immer wieder kamen uns Männer entgegen die Körbe mit Schwefelplatten trugen. Und ich sag so zur Maike, dem Mädel vom Vortag, so schwer können die Dinger ja nicht sein wenn die da so locker damit auf der Schulter damit den Berg runter kommen. Wenig später kamen wir an so einem Doppelkorb vorbei und ich wollte testen wie schwer der ist. Kaum steh ich da und will das Ding hochheben kamen auch zwei Träger ums Eck und haben nur gelacht und gemeint dass man so wie ich den Korb heben will, die 70kg sich nicht bewegen. Da haben wir gestaunt, weil die Kerle wo das Zeug da tagtäglich den Berg runter schleppen, haben wahrscheinlich selber keine 70kg auf den Rippen. Und wie wir dann später erfahren haben verdienen sie dafür grade mal 6-8Euro am Tag, was für diese Gegend zwar völlig ausreichend ist eigentlich, aber nicht unbedingt dafür entschädigt dass sich die Arbeiter mit spätestens 60 die von den Schwefeldämpfen verätzte Lunge aus dem Leib kotzen. Ein Streik um mehr Geld von der chinesischen Bergbaufirma zu erkämpfen wurde damit abgetan dass sie noch weniger bekommen, traurig aber wahr. Aber sie haben uns gezeigt wie man die Dinger hoch nimmt dass sie auf der Schulter liegen und sowohl die Maike als auch ich hatten kurzzeitig dieses Gewicht auf unserer Schulter lasten.
Der Weg war anstrengend. Eigentlich war es recht frisch aber man wusste nicht so recht ob man die Jacke anlassen sollte oder nicht da es sehr schwül war, und dazu kam der teilweise unerträgliche Gestank nach Schwefel. Aber als wir dann endlich oben am Kraterrand standen und auf den blau-gelb-grünlich schimmernden See hinunter geschaut haben hatte sich die Quälerei gelohnt. Aber dann kam der Abstieg zum See, wieder gute 50-60Meter nach unten, und immer wieder musste man auf dem schmalen und teilweise rutschigen Weg den Schwefelträgern ausweichen.
Unten angekommen war der Gestank noch unerträglicher, und wir haben freilich nicht schlecht gestaunt als nur einer der x Arbeiter eine Gasmaske auf hatte, obwohl sie mitten in den Dämpfen gearbeitet haben. Die anderen hatten halt ein Tuch vor den Mund gebunden.
Die Felsen unten waren alle gelb durch die ganzen Schwefelablagerungen und es sah irgendwie gespenstisch aus. Wir hatten aber kaum noch Zeit um zu verweilen und uns genauer umzuschauen, da uns gesagt wurde dass jeden Tag zwischen 8 und 8:30Uhr der Wind dreht und die Schwefeldämpfe die Richtung den Berg hoch ziehen wo der Weg war. Also haben wir uns schnell wieder nach oben gemacht wo wir dann erstmal eine Pause eingelegt haben, eine Kleinigkeit gegessen und viel getrunken haben um den Schwefelgeschmack aus unserem Mund zu bekommen.
Der Abstieg ging relativ zügig voran, auch wenn man aufpassen musste dass man auf dem abtrocknenden Weg nicht auf den trockenen sandigen Stellen ausrutschte und sich auf den Hintern setze. Da sollten wir noch genug sitzen, weil es dann relativ zügig weiter in Richtung Fähre die uns nach Bali bringen sollte ging. Bereits kurz vor der Fähre mussten wir den Bus wechseln, raus aus unseren doch relativ komfortablen Minibussen und rein in einen großen Reisebus. Dort waren aber nicht wie aus Europa gewohnt vier Sitzplätze pro Reihe, sondern fünf. Dementsprechend eng und stickig ging es zu, und man hatte ständig den Eindruck dass die Klimaanlage die angeblich vorhanden war absolut sinnlos war. Aber die paar Minuten bis zur Fähre waren sogar zum aushalten, anstrengend wurde erst der Teil nachdem wir von der Fähre runter waren. Die Fähre selber war auch ein Erlebnis, und man glaubt nicht dass so was tatsächlich noch ne Betriebserlaubnis hat, aber wir haben es heile auf die andere Seite geschafft, wobei vom Fremdenverkehrsamt abgeraten wird mit den Fähren zu fahren.
Wie gesagt, die Fahrt von der Fähre bis nach Denpansar war eine ziemliche Katastrophe, heiß und eng und einfach viel zu lang. Die Wege von Maike und mir trennten sich erstmal, aber wir haben die Telefonnummern ausgetauscht da wir eventuell noch eine kleine Runde mit nem Roller über die Insel drehen wollten falls es sich denn ergibt.
Dafür konnte ich mich gleich mit den Taxifahrern rumärgern, die natürlich von den Touristen alles was geht rausholen wollen. Die Hälfte von dem von ihm verlangten Preis waren dann für die strapazierte Reisekasse auch für mich drin. Aber selbst die Hälfte davon wäre noch mehr als ausreichend gewesen da er keine Ahnung hatte wo er eigentlich lang fuhr, und mich dann irgendwo in Kuta rausschmeißen wollte weil er eben das Hotel nicht gefunden hat. Und das obwohl mir Gordon, der ja schon einen Tag eher angekommen war, die Anschrift per sms geschickt hat und ich ihm das gezeigt hatte. Letztendlich hat sich Gordon aber dann an einer wohl nicht zu übersehenden Ecke positioniert und uns so abgefangen und dann zum Hotel gelotst.
Die nächsten zwei Tage waren relaxen angesagt. Ein Besuch am Strand durfte da natürlich nicht fehlen. Auch habe ich die Zeit genutzt die Postkarten zu schreiben die ich ja schon ziemlich zu Anfang auf Indonesien gekauft hatte. Aber irgendwo sind die hängen geblieben da sie bis heute noch nicht angekommen sind.
An einem Abend hat sich dann auch die Maike noch einmal gemeldet und wir haben uns einen Roller gemietet und sind noch nach Ulu Watu etwa 30km südlich von Kuta gefahren wo am Abend ein Tanz vorgeführt wurde.
Ansonsten lief da nicht mehr so viel, da ja auch bereits drei anstrengende Wochen hinter uns lagen. Am dritten Tag haben wir uns noch an einem großen Frühstücksbuffet gelabt bevor wir uns dann ans packen gemacht haben, da es abends mit dem Flieger nach Jakarta ging wo wir dann endlich die Sitzmöglichkeiten als Schlafplatz austesten konnten bevor am nächsten Tag der Flieger nach Hongkong ging.