Februar 2012 - Oslo

RAMMSTEIN - Ein Flammenmeer

 

oder aber

 

OSLO - ein geiler Urlaub im Winter

RAMMSTEIN war aber der ursprüngliche Auslöser, nachdem in Deutschland alle Konzerte so schnell ausverkauft waren dass am Feierabend keine Karten mehr für zwei arme Büblis zur Verfügung standen, blieb die Alternative zwischen London, Oslo oder Bratsilava.
London - nee, da sind wir wieder beim Festival
Bratislava - Sitzplätze? Was soll denn der scheiß?
Oslo - geil, Oslo ist cool! Wann? Februar! Ok, kriegen wir hin...

Aber dann ging es auch schon los. Verdammt, die Flieger gehen nicht mehr vom "Hausflughafen", also weitere Angebote gecheckt welche dann bald an der Verfügbarkeit von Urlaubstagen gescheitert wären. In letzter Sekunde, also so vor fümpf Monate vorher, haben wir uns dann ohne große Diskussion auf eine Woche Urlaub im Anschluss an das Konzert geeinigt. Reiseführer wurden gekauft, aber nicht gelesen, Pläne wurden geschmiedet aber nicht weiter verfolgt,

und "Oh mein Gott"  war es Februar.

Hektik kam auf weil wir noch immer ziemlich planlos waren wie und was wir alles tun wollte. Also Vorstellungen gab es genug, es wurde darüber nachgedacht einen Kurs im eisklettern zu absolvieren, oder eine Snow-Mobil-Tour zu machen, die Jahreszeit dafür sollte doch optimal sein, aber wie immer - wer zu viel plant kommt in Hektik und der Urlaub kann nur in die Hose gehen.

Also gut, Abfahrt war angesagt und latürnich gab es im Zug erstmal lecker Dosenbier aus Österreich. Welches in regelmäßigen Abständen bis zum Abflug latürnich auch regelmäßig mit deutschem Flaschenbier aufgefüllt wurde.

Aufgrund unerklärliche Umstände sind wir abends dann recht ko in Oslo angekommen, und haben uns, nachdem wir es geschafft haben in den richtigen Zug nach Oslo-City zu kommen, auf die Suche nach Öl, äh unserem Hotel gemacht. Ganz einfach, Bus 30 und 31 halten fast direkt davor. "Oh, da kommt er, schnell rein..." War latürnich die falsche Richtung welches wir dann vier Stationen später auch gemerkt haben, also raus und zurück. Die Suche nach Öl wurde aber noch nicht eingestellt und wir haben uns im Hotelzugehörigen Restaurant noch einen Meeresfrüchtesalat gegönnt und latürnich ein großes Öl dazu. Achja, hier sei vielleicht erwähnt dass Bier auf norwegisch Öl heißt... 

Das neue Wahrzeichen von Oslo - die Oper
Das neue Wahrzeichen von Oslo - die Oper

TAG 1

Nungut, der nächste morgen wurde gestarte mit ausführlicher Lagebesprechung, ja, ok, es war exzessive Plünderung des Frühstücksbuffets, aber muss ja auch sein. Lagebesprechung machen wir ein anderes Mal - vielleicht. Zu viel wollten wir uns für den ersten Tag ohnehin nicht vornehmen schließlich wollen wir abends Vallhall rocken Das neue Wahrzeichen von Oslo - die Oper. Also ging es nach der Völlerei erstmal zur Touriinfo, Stadtplan abgreifen und sich bissle Informieren, da war doch noch was von wegen Eisklettern und Snowmobiltour, kann nie schaden zu fragen.


Geile Hütte, oder!? Achja, hier sei mal erwähnt dass wir eigentlich immer bestes Wetter hatten, mit kitschigem blauen Himmel und so nem grausam hell leuchtenden Planten an selbigem. Ich hoffe die Bilder sind zu eurer Zufriedenheit??

Dass man natürlich auch nach oben steigt, was nicht ganz einfach war, weil doch noch sehr viel Eisplatten auf dem guten Carrara-Marmor festgewachsen waren, ist ja klar - Aussicht genießen und so...

Klasse Flugeinlage oben...
Klasse Flugeinlage oben...
...und sehr stylische Klos unten
...und sehr stylische Klos unten

Nun gut, weiter ging es, schließlich war es schon nach 12 Uhr als wir von der Oper wieder runter geklettert sind, und um 18 Uhr ist schon Einlass in Vallhall.
Bei dem folgenden Bummel zu einem Museum durften wir dann auch die "Offenheit" der Stadt kennen lernen und ein Satz hat sich gebildet der sich die ganze Woche so durchgezogen hat "Ik mökte diese Nutte nikt kaufen, bitte" - tja, was musste dieses schlechtgekleidete Wesen auch unseren Weg kreuzen. Aber halb so schlimm, erschreckender war wohl eher die Art und Weise dass in aller Öffentlichkeit, unter dem wachsamen Auge der zahlreichen Kameras auf öffentlichen Plätzen diverse Geldbündel und Päckchen den Besitzer gewechselt haben. Und es war auch gelegentlich ein offensichtlicher Fixer-Platz zu sehen, wo die "Verpackungskondome" und die Spritzen rumgelegen sind. Alles recht öffentlich und nicht versteckt wie in wahrscheinlich jeder anderen Stadt auch.

Nungut, zurück zum Spaß, ähm, ok, Museum und Spaß, hm, über 50 weltberühmte Museen, oder wie der gemeine Norweger sagt: MUSEUMS (ich wusste es, die Mehrzahl von Museum ist Museums...) gibt es in der Stadt und wir haben uns zu Beginn gleich mal die langweiligsten ausgesucht:
Zeitgenössische Kunst und Bau.

Bau wäre eventuell noch ganz interessant gewesen, allein wegen der Architektur des Museum selber, aber es wurde wohl gerade für eine andere Ausstellung umgebaut und so gab es nichts zu sehen, ausser mal wieder ein "Ik mökte diese Nutte nikt kaufen, bitte"...

Also gut, dann eben nicht, es wurde ohnehin Zeit um zum Hotel zurück zu kehren. Vorglühen war angesagt, oder wie der gemeine Norweger sagt - Vorspiel. Gut dass wir uns am Flughafen noch mit den erlaubten Mengen an hochprozentigem eingedeckt haben, so konnten wir guten Gewissens losmarschieren, selbstverfreilich den Flachmann frisch gefüllt und zur Hand um immer fleißig weiter nachzufüllen - frei nach dem Motto aus einem RAMMSTEIN-Song (called Pussy) "Schnaps im Kopf Du Holde Braut, steck Bratwurst in Dein Sauerkraut". Irgendwo haben wir mal was davon gehört dass öffentliches Trinken verboten sein, nun gut, darauf nehmen wir mal einen... 

Fotos vom Konzert gibt es keine, schließlich habe ich beide Hände und Arme gebraucht zum tanzen...

TAG 2

Dass der nächste Tag, passend zum Wetter, mit einem leichten Durchhänger startet war ja irgendwie logisch, aber what shells, erstmal die Pläne des Eiskletterns und/oder der Snowmobiltour weiterverfolgen und einen potentiellen Veranstalter solcher Touren heimgesucht. ABER:
Eisklettern - nee, nur bis 19ten Februar
Snowmobiltour - restricted in Norway, aber vielleicht haben wir das auch nur falsch verstanden


Tja, was tun, die Befürchtung uns könne langweilig werden war uns zu dieser frühen morgenstunde - lasst es 12 Uhr gewesen sein - noch ziemlich egal, irgenwas war da mit Schnaps im Kopf oder so... Also ging es erstmal gemütlich los, man kann ja mal ein Museum angucken solange bis man fähig ist zur Lagebesprechung.

Aber es gibt ja genug zu sehen und so sind wir dann nach einem Kaffee weiter zur Domkirche gewackelt. Mahnmale in Gedenken an die Anschläge von vergangenem Juli waren dort immer noch aufgebaut, aber auch sonst war die Kirche eine schlichte schöne welche.


Von da ging es dann weiter zum Parlamentsgebäude - welches etwas Abseits vom eigentlichen Regierungsviertel liegt und somit von den Anschlägen verschont geblieben ist. Eine Besichtigung war leider nicht möglich, da nur einmal am Tag Gruppen durchgeschleust werden und das absolut nicht zu unserer Zeit...

Die Universität wurde von mehreren Stellen hochgelobt, aber die Osloer üben sich grade im Verpacken von Gebäuden, so a là Christo, oder wie der Freak hieß, auf jeden Fall war von dem Prunk nicht so wirklich was zu sehen, drum gibts auch keine Fotos 
Dafür sind wir weiter zum Rathaus, wo alljährlich der Friedensnobelpreis verliehen wird. Dort haben wir uns latürnich Foyer und Co eine ganze Weile auf uns wirken lassen. Beeindruckende Kulisse für eine so wichtige Zeremonie

So hässlich wie es außen ist....
So hässlich wie es außen ist....
...so imposant wirkt es von innen
...so imposant wirkt es von innen

Und so startet

TAG 3 


Nachdem ich euch schon auf einen schönen Sonnentag eingestimmt hab kommt nun die Anstrengung. Im Reiseführer stand was von einem kleinen Ausflug in die Nordmarka. Gut ausgeschilderte Wanderwege und ca. 2,5 Stunden sollte das ganze dauern.
Beeindruckt von einer wahnsinns Kulisse haben wir uns fröhlich auf den Weg gemacht. Entlang des Sognvann an dessen Ende der Weg dann nach Norden abbiegt. Kurzes umschauen als es soweit war und weiter ging es, immer verfolgt vom kitschigen blauen Himmel und Sonne.


nach kurzem umschauen ging es ab in den Wald, war in der Tat gut markiert alles. Kurz zurück geschaut, und weiter gings...


Aber dass wir hier zwischendrin ca. eine halbe Stunde keine Wegmarkierungen mehr gesehen haben hat uns angesichts der Loipen erstmal nicht irritiert, waren aber IRGENDWIE doch beruhigt dann wieder mal welche zu sehen und bis zu unserem geplanten, bzw. dem empfohlenen Zwischenstopp hat es dann doch eeeeeetwas länger gedauert wie angekündigt, und wir waren echt froh als wir nach knapp 2,5 Stunden Kaffee und lecker Apfelkuchen zu uns nehmen konnten, allerdings wussten wir dass wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal die Hälfte des Weges zurück gelegt hatten...


der Einfachheit halber haben wir uns dann entschieden die Loipen entlang bis zu unserem Ziel zu laufen, und immer wieder musste man die ekelhaften Ausblicke und die grausame Landschaften ertragen...
And here we are - unser Ziel, welches wir eigentlich schon drei Stunden eher erreichen wollten. Aber wer kann denn ahnen dass man im Winterwunderwanderland für rund 13 km so lange braucht...



Na, erkannt??


Nein??




Dann versuchen wir es damit....

Holmenkollen Skisprungschanze
Holmenkollen Skisprungschanze

 

gerade noch rechtzeitig bevor sie zugemacht haben waren wir dort und haben uns dann natürlich auch nicht nehmen lassen noch nach oben zu fahren und die herrliche Aussicht über Oslo bei bestem Wetter zu genießen.








Bevor es dann aber wieder zurück ging, aber erst mal noch der Besuch auf einer weiteren faszinierenden Pipibox...

Aber lassen wir es mal gut sein an dieser Stelle und widmen uns stattdessen


TAG 4


Schließlich geht der Urlaub noch weiter und es gab noch einige Museums zu sehen.
Erstes Ziel an diesem Tag war die "Edward-Munch-Festung".

Keines der Bilder dort ist versichert, da es schlicht unbezahlbar ist ein Vermögen von rund 28 Mrd Euro zu versichern. Dennoch waren einige der wertvollsten Stücke zum "anfassen" aufgehängt, dafür ist eben das Museum ein ziemlicher Zweckbau mit durchschnittlich 12 Kameras pro Raum und im Aussenbereich natürlich auch unzählige selbige...

(sorry, Blitz ist innen natürlich nicht erlaubt, daher nicht ganz scharf, so ne ruhige Hand hab ich nun auch wieder nicht, handelt sich schließlich nur um eine Kamera und nicht um den Gasgriff am Mobbed...)


Zwei seiner bekanntesten Werke. Links eine Version vom "Schrei" (es gibt glaube ich 5), rechts die "Madonna".

Aber was nerve ich euch mit Bildern aus Museums, wobei, erwähnenswert wäre sicherlich dass es gibt tatsächlich noch andere Gestörte gibt die Schnapsfläschle sammeln. Und in Oslo gibt es dazu ein ganzes Museum.  Eigentlich war es geschlossen, wussten wir aber nicht und sind spontan reingestiefelt weil die Türe offen war, sind auch zu zwei Dritteln durchgekommen bevor wir rausgeflogen sind... Als wir dort waren, standen wohl rund 50.000 Stück rum, mittlerweile sollen es 56.000 Stück sein. Da gab es vom Adolf-Fläschchen und in Schnaps eingelegten Mäusebabys wirklich alles.

Natürlich könnte ich hier jetzt noch einiges aus den Museums einstellen, zum Bleistift einige Picassos, die triumphierende Venus von Renoir oder oder oder....

Aber lassen wir es vorerst mal gut sein, in der Bildergalerie gibts da noch was dazu.

Wir machen uns stattdessen auf zu ein bisschen Freilandkunst im Vigelandpark - Teil des Frognerparks. Der Vigelandpark wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhundert von Gustav Vigeland angelegt, er hatte freie Hand, konnte tun und lassen was er wollte, und hat dies exzessiv betrieben indem er einen großteil seiner Skulpturen in diesem Park trapiert hat, eine kleine Auswahl will ich euch an dieser Stelle zeigen, bevor sich der Tag dem Ende zu neigt.

Aber fangen wir am Eingangsportal des Parks an, welches noch nicht von Vigeland stammt, aber dennoch sehr beeindruckend schön, oder fast schon wieder kitschig ist. Und wie ich finde, gilt trotz vernebelter Sonne für diesen Park genau wie für unsere Wanderung tags zuvor einfach Winterwunderwanderland.


Und dann der Übergang vom Frognerpark in das von Vigeland gestaltete Teil.


Typische Skulpturen am Übergang vom Frognerparken.

Nun gut, auch dieser Tag neigt sich dem Ende zu, kann man nichts machen. Noch einmal der Blick zurück auf das Viertel Holmenkollen mit Skisprungschanze.

Aber ganz vorbei ist er noch nicht. vom Vigelandpark zurück zum Hotel war es nur eine viertel Stunde zu Fuß, dort angekommen war erstmal ein bisschen die Füße hochlegen angesagt und nebenher überlegen wo und was man abends zu essen einnimmt. Wir haben schnell beschlossen dass man ja eigentlich mal am Hafen essen gehen sollte, wenn man schon grade da ist. Gesagt getan, und eine Stunde später sind wir am Hafen gewesen und haben uns umgeschaut wo es was vernünftiges geben könnte. Das eine für zu teuer befunden, das nächste für noch teurer, zurück zu teuer in anderer Lokation hat uns schon fast den Apetitt verdorben, aber ein "Fang des Tages" in einem Restaurant hat uns dann doch in selbiges geführt.
Naja, aus dem Fang des Tages wurde irgendwie auch nix, denn uns wurde ein Angebot gemacht welches man nicht ausschlagen kann wie es so schön heißt. Und zwar das Tagesmenü, welches wir zwar erstmal dankend abgelehnt haben weil wir den Preis gesehen haben, aber nachdem sie gesagt hat, dass es das Menü aufgrund der Winterferien grade zum halben Preis gibt haben wir zugeschlagen. Und wir haben uns ein absolut geniales 5-Gänge-Menü gegönnt, welches auch wirklich den vollen Preis von irgendwo um die 100 Teuro wert gewesen ist. Genial, ein Gaumenschmaus ohnegleichen.
Und einige Stunden später sind wir satt und zufrieden wieder im Hotel gewesen und konnten noch kurz den Plan für die nächsten Tage machen.

TAG 5


Hafenrundfahrt und Museums-Insel Bygdoy waren angepeilt.
Na was will man zur Hafenrundfahrt groß erzählen, darum gibt es an dieser Stelle nur zwei Bilder, mehr gibts in der Bildergalerie.

Und wieder diese verdammte Sonne...

Die Oper in Ihrer ganzen Pracht
Die Oper in Ihrer ganzen Pracht
Festung Akershus
Festung Akershus

Auf Bygdoy haben wir dann diverse Museums angeschaut, angefangen beim Maritime wo das Orginalschiff steht mit welchem Amundsen zum Südpol getuckert ist, weiter zum Wikingermuseum und zum großen Freilandmuseum, welches aber eigentlich schon geschlossen hatte.Der Tag ging so schnell rum und es war dann ja auch schon nach vier Uhr. Dennoch sind wir durch die Anlage gestapft. Die dortige Stabkirche ist allerdings seit Januar ein "Opfer von Christo" und war für Renovierungsarbeiten verhüllt. Schade, aber ein paar Bilder zu der Insel gibt es dann auch in der Galerie.

Und ein weiterer prima Tag neigt sich dem Ende zu.

Hier sei aber noch der Abend kurz erwähnt, wo wir uns im Hotelzugehörigen Restaurant zum essen hingesetzt haben. Tja, aus unerklärlichen Gründen sind wir am Tisch eines iranischen Teppichhändlers gelandet, mit welchem wir uns lange und eigentlich auch gut unterhalten haben, er hat fröhlich bezahlt, das Teppichgeschäft scheint zu laufen, auch wenn man bedenkt dass er für seinen Laden mit 200 qm runde 10.000 Euro Miete bezahlt in Oslo. Aber auch aufschlussreich war die Unterhaltung, wenn man erfährt wie ein Teppich entsteht, und auch die Frage nach Kinderarbeit kam auf, und wurde vehement verneint dass solche bei seinen Teppichen in Frage kommt. Leider haben wir seinen Laden am nächsten Morgen nicht gefunden, hätte uns gerne angeschaut was er so vertreibt.

letzter TAG 6


Für den letzten Tag wollten wir es dann noch etwas ruhig angehen lassen und auf dem Programm war an Sehenswürdigkeiten nur noch Akershus an, und auf dem Weg dorthin mal noch kurz beim Schloss vorbei, aber auch das ist zum Teil ein "Opfer von Christo" geworden.

Wenn die Fahne weht ist der Chef daheim. Sie hat geweht, der Chef war aber nirgendwo zu sehen...

links:

interessantes Gemälde in einem super Buchladen, der wirklich alles hatte. Ich war total begeistert.



rechts:

Die Aussicht von der FEstung Akershus auf den Fjord, leider war eine Besichtigung nicht möglich, im Winter nur am Samstag oder Sonntag. wenn wir das mal früher gewusst hätte, tja...


Das letzte Ziel führte uns in das Nobel-Friedenszentrum. Hier sind alle Preisträger aufgeführt die jemals den Friedensnobelpreis erhalten haben.

So, nun ist aber wirklich gut. Schluss mit Kult(o)ur. Und da wir ohnehin grade im neuen Hafenviertel waren wieder, sind wir noch ein bisschen durch die Shoppingmeilen gewackelt bevor wir uns an die Hafenpromenade um uns mal wieder ein absolutes Luxusbier zu gönnen - 0,6 Liter für schlappe 13,16 Euro.
Tja, als sich noch zwei Mädels an unseren Tisch gesetzt haben wurde aus dem einen Bier auch schnell drei auf nüchternen Magen, aber auch das war ein gelungener Ausklang, zumal uns die Mädels noch ein sehr gutes Restaurant empfohlen haben, wo wir auch wieder sehr lecker essen konnten bevor wir uns wieder mit ihnen getroffen haben für die nächsten alkoholischen Getränke...

 

FAZIT:
Wieder einmal ein sehr genialer Urlaub, und wie ich schon mehrfach festgestellt habe, irgendwann gehe ich nicht mehr weg aus Skandinavien.

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen unterhalten und euch teilhaben lassen an genialen Tagen in Oslo, die trotz anderer und weiterer Pläne welche nicht umgesetzt werden konnte einfach sowas wie perfekt waren.


Grüßlis Euer Ecki


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